Mit dem Bus durch die vier Ortsteile Tecklenburgs ging es für die Männer des Altherrenclubs. Die Gruppe aus dem Stiftsdorf unternahm eine Stadtrundfahrt durch die Ortsteile Brochterbeck, Ledde, Leeden und Tecklenburg. Mit an Bord war Bürgermeister Stefan Streit, der zu den einzelnen Ortsteilen berichtete.
„Mit großem Interesse nahmen die Altherren die Entwicklungen und Pläne der Stadt Tecklenburg zur Kenntnis“, schildert Albrecht Fischer. Der Sprecher des Altherrenclubs präzisiert: „Hier sind besonders die sehr gute Entwicklung der Freilichtbühne und die damit verbundenen organisatorischen Herausforderungen wie die Schaffung eines Parkleitsystems zu erwähnen.“
„Zur Unterstützung und Entspannung des Verkehrsaufkommens am Wochenende zu den Veranstaltungen auf der Freilichtbühne trägt sicherlich auch die Vereinbarung zwischen der Stadt Tecklenburg und der RVM bei“, informiert das Stadtoberhaupt die Mitreisenden. Die Besucher der Freilichtbühne könnten mit der Buslinie R45 sowohl von Ibbenbüren wie auch von Lengerich den Bustransfer nutzen. Die Fahrtkosten hierfür seien in der Eintrittskarte enthalten.
Nach wie vor große Sorgen gebe es rund um das Thema „Burggraf“, erfuhren die Altherren. „Auf Grund von Einsprüchen und Genehmigungsverfahren kommt der Investor bei der notwendigen Finanzierung nicht weiter“, berichtete Stefan Streit.
Überrascht waren die meisten Altherren über die Veränderungen und Pläne rund um das Waldfreibad und das Kneippzentrum, die sie bei einem Rundgang besichtigten. „Unterhalb des Areals ist ein Parkplatz für Wohnmobile in Planung und wird sicherlich großen Zuspruch finden“, mutmaßt Albrecht Fischer.
Im Ortsteil Brochterbeck steuerte die Gruppe das neue Feuerwehrhauses und den neuen Edeka-Supermarkt an. Den Activity Park besichtigte sie. „Mit dem Activity Park ist der Ort um ein Alleinstellungsmerkmal in der Region reicher“, erfuhren die Altherren. Auf zwei Dirtlines mit je drei Sprüngen könnten laut Stefan Streit „Mountainbiker nun zu Höhenflügen ansetzen“. Außerdem ist ein Volleyballplatz entstanden. In der Gaststätte Franz machten die Altherren mit Kaffee und Kuchen eine Pause.
Aus dem Bus heraus bewunderten sie anschließend das Projekt „Rund um die Ledder Dorfkirche“. Stefan Streit berichtete über das in Bau befindliche Projekt und die möglichen Auswirkungen beziehungsweise Anbindungen weiterer Gebäude oder deren Areals. Zur Zeit sei der Bau eines neuen Feuerwehrhauses in Vorbereitung und „es wird nach Fertigstellung und Umzug neue Möglichkeiten im Bereich der Dorfkirche schaffen“.
Die Stadtrundfahrt endete am Dorfplatz in Leeden. Im Pavillon sprachen die Altherren bei einer Flasche Bier noch einmal über die Eindrücke während der Busfahrt. Gerhard Wellemeyer als Vorsitzernder der dortigen Interessengemeinschaft berichtete „über die Erfolgsgeschichte des Feierabendmarktes“, und informierte über den aktuellen Planungsstand des Fahrradweges von Leeden nach Ledde.
Stefan Streit und auch die Altherren waren der Meinung, „dass so eine Stadtrundfahrt wiederholt werden sollte“.
Quelle: WN, Björn Igelbrink