Amazone-Unternehmensgruppe – Umsätze auf Rekordhöhe

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Tecklenburg-Leeden/Hasbergen-Gaste – Im Geschäftsjahr 2018 ist die Amazone-Unternehmensgruppe trotz der im zweiten Halbjahr in einigen Ländern extremen Witterung weiter gewachsen. Der Umsatz stieg auf den Rekordwert von 481 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahr (457 Millionen Euro) entspricht das einem Umsatzwachstum von 5,3 Prozent. Das geht aus einer Mitteilung des Unternehmens hervor, das einen Standort in Leeden hat.

Amazone habe von seiner starken Wettbewerbsstellung auf wichtigen Exportmärkten profitiert. Bei einem Exportanteil von rund 80 Prozent entwickelte sich das Geschäft in Deutschland, Frankreich, Japan, Spanien, Ungarn sowie in Irland sehr positiv. Auch in den wichtigen Landtechnikmärkten Polen und Russland wurden 2018 stabile Umsätze erzielt.

Insgesamt sind zum Jahresbeginn 2019 rund 1900 Mitarbeiter bei Amazone einschließlich des neuen Standortes in Bramsche und des zum Jahreswechsel übernommenen Tochterunternehmens Schmotzer Hacktechnik beschäftigt, darunter 130 Auszubildende. In die Bereiche Forschung und Entwicklung hat das Unternehmen mehr als sieben Prozent des Umsatzes investiert. Die Investitionen in Sachanlagen beliefen sich auf über 20 Millionen Euro.

Die Amazone-Geschäftsführer Christian Dreyer und Dr. Justus Dreyer sehen das Unternehmen durch seine Innovationsstärke mit einem breiten Angebot für alle Betriebsgrößen auf einem stabilen Erfolgskurs. Man werde das Augenmerk bei den Entwicklungen über das gesamte Programm hinweg nicht nur auf Großmaschinen, sondern auf genauso innovative Lösungen für kleinere und mittlere Arbeitsbreiten legen.

Als wichtigstes Ereignis für den Ausbau der Amazonen-Werke wurde im November 2018 der erste Neubau am Standort Bramsche eingeweiht. Auf dem insgesamt 24 Hektar großen Gelände hat Amazone in einem ersten Schritt Montage- und Lagerhallen mit insgesamt 16 000 Quadratmetern Grundfläche und ein Verwaltungsgebäude errichtet. Das Investitionsvolumen dieser Baumaßnahme umfasst rund 16 Millionen Euro.

Das neue Werk wurde als Fabrik der kurzen Wege für eine variantenreiche Großmaschinenproduktion konzipiert. In Ergänzung zu den Werken in Gaste und Leeden werden damit die Fertigungskapazitäten rund um den Stammsitz ausgebaut. Gleichzeitig wird eine Gesamtoptimierung der Logistik in den drei Werken realisiert.

Quelle: Westfälische Nachrichten