-igel- Tecklenburg-Leeden. Durch regelmäßige Pflege erhalten die Mitglieder der Interessengemeinschaft Leeden (IGL) die Wege und Beete rund um den Dorfteich in einem guten Zustand. Am Freitag bekamen sie dabei Unterstützung von zwei Auszubildenden im Rahmen der Aktion „Social Day“, der Akzeptanzinitiative Industrie.
Der IGL-Vorsitzende Gerhard Wellemeyer freute sich sehr, „dass sich insgesamt zudem 16 Helfer aus dem Mitgliederkreis der Interessengemeinschaft zum Arbeitseinsatz einfanden, obwohl diverse Hilfswillige an diesem Arbeitstag verhindert waren.“ Dazu stießen die beiden Auszubildenden Teresa Keutz von der VR Bank Kreis Steinfurt und Felix Reckfort von der Firma Jürgen Bäumer Elektro-Sanitär aus Brochterbeck.
Die Freiwilligen schnitten die Sträucher in den Beeten und rund um den Dorfteich. Zudem haben sie Unkraut gejätet und Rasenkanten abgestochen. „Aufgrund der großen Anzahl der Helfer konnten wir auch noch eine Abordnung zur Beetpflege am Friedhofparkplatz abstellen, um auch diesen Platz mit der Infotafel wieder in Ordnung zu bringen“, beschreibt Wellemeyer die Arbeitsmaßnahmen.
Trotz des zwischenzeitlich einsetzenden leichten Regens konnten die Aktiven alle anstehenden Arbeiten erledigen. „Zugute kam uns, dass in den Tagen zuvor auch die Stadtarbeiter Tecklenburgs an anderen Stellen des Dorfplatzes ebenfalls pflegerische Arbeiten durchgeführt hatten, so dass jetzt die gesamte gute Stube und lebendige Mitte Leedens rund um den Kneipp-Bewegungspark wieder in einem Top-Zustand ist“, sagt Gerhard Wellemeyer.
Zur Stärkung der fleißigen ehrenamtlichen Helfer stellte die IGL Brötchen, Kaffee und kühle Getränke bereit. Die beiden Auszubildenden Teresa und Felix bauten darüber hinaus noch eine vom Heimatverein Leeden gekaufte Holzbank zusammen, die künftig wieder im Zentrum des Sinneslabyrinths aufgestellt wird. Bei der abschließenden Schlussbesprechung wurde schon der nächste Arbeitseinsatz angesprochen: Im Spätherbst sollen weitere 2000 Narzissenzwiebeln auf den grünen Plätzen im Stiftsdorf gepflanzt werden.
Quelle: Westfälische Nachrichten, Björn Igelbrink