Danke an das Kneippbecken-Pflegeteam

Das Kneippbecken ist eine Attraktion im Bereich des Dorfteiches. Besonders ansprechend ist der Gesundheitsbrunnen durch die aktive Arbeit des Pflegeteams der Interessengemeinschaft Leeden (IGL). Sieben Ehrenamtliche kümmern sich um die Anlage, wofür ihnen Stadtoberhaupt Stefan Streit nun besonders dankte.
Am Anfang dieser Woche hatte das Kneippbecken-Pflegeteam den ersten Arbeitseinsatz in dieser Saison. „Die Engagierten haben das Tretbecken, die Sportgeräte und den Pavillon auf dem Dorfplatz intensiv gereinigt und damit für den künftigen Gebrauch vorbereitet“, teilt die IGL mit.
Am Mittwoch lud Bürgermeister Stefan Streit das Team – bestehend aus Jürgen Auffahrt, Rolf Brinkering, Hartwig Kohnhorst, Hermann Schürmann, Gerhard Wellemeyer, Heinz Westphal und Dieter Witte – zu einem Dankeschön-Essen in die Stiftschänke Schwermann ein.
Stefan Streit lobte ausdrücklich „das hohe ehrenamtliche Engagement der IG-Mitglieder, die mit ihrem regelmäßigen Arbeitseinsatz seit Jahren für den guten und einladenden Zustand des Kneipp-Bewegungsparks in Leeden sorgen“. Heinz Westphal reinige sogar täglich den Pavillon, das Pflegeteam alle zwei Wochen das Kneipp-Tretbecken.
Damit sei „diese Anlage ein echtes Aushängeschild für den Kneipp-Kurort Tecklenburg“, was auch vor einigen Jahren ausdrücklich von der Bewertungskommission der Bezirksregierung und des Kneipp-Verbandes herausgestellt wurde.
„Und das bestätigen“, nach Auskunft des IGL-Vorsitzenden Gerhard Wellemeyer, „auch die hohen Besucherzahlen in den Monaten April bis Oktober jeden Jahres“. Nicht nur Leedener Bürger nutzen die Anlagen des Kneipp-Bewegungsparks, auch aus den Nachbarorten steuern täglich Kneipp-Freunde das Tretbecken und die anderen Sportgeräte und Ruhebänke in „Leedens lebendiger Mitte“ an.
Gerhard Wellemeyer berichtete zudem in der Runde, „dass in den nächsten Wochen auch noch der letzte Kiesweg unterhalb der Boule-Bahn durch Firma Reiffenschneider im Rahmen eines Auszubildenden-Projektes gepflastert werden soll, damit auch dieser Weg von älteren Bewohnern mit Rollatoren beziehungsweise Rollstühlen und von jungen Familien mit Kinderwagen leichter genutzt werden kann“. Bürgermeister Streit begrüßte dieses Vorhaben ausdrücklich und stellte einen Zuschuss der Stadt zur Mitfinanzierung der Materialkosten in Aussicht.

Quelle: WN, Björn Igelbrink