Die gute Stube des Stiftsdorfes ist ein Aushängeschild und ein Anlaufpunkt für Einheimische wie für Ortsgäste. Damit das Areal rund um den Dorfteich einladend ist, packen viele Ehrenamtliche mit an. Sie sorgten am Freitag beim Arbeitseinsatz der Interessengemeinschaft Leeden (IGL) dafür, dass das Zentrum des Stiftsdorfes wieder schick und in Schuss ist.
Bei der Dorfplatzpflege durch die Mitglieder der IG Leeden unter der Leitung von Hermann Schürmann haben circa 20 Mitglieder mitgeholfen, dazu kamen zwei Auszubildende aus Lengerich, die die IG im Rahmen des Social Day unterstützten. Es waren Thilo Kröger von der Firma Bischof + Klein sowie Lars Schäperklaus von der Firma Windmöller + Hölscher.
Verschiedene Tätigkeiten erwarteten die Aktiven: Unkrautjäten sowie Hecken- und Buschschnitte, am Beet neben dem Pavillon wurden einige Bodendecker neu gepflanzt, ferner wurde das Beet an der Info-Tafel neben dem Friedhofsparkplatz vom Unkraut befreit.
Die Reinigung des Wassertretbeckens stand am gestrigen Montag an. „Zudem haben die Stadtarbeiter zugesagt, die Bürgersteigkante entlang des Dorfplatzes im Laufe der kommenden Woche mit einer entsprechenden Maschine vom Unkraut zu befreien“, berichtet Gerhard Wellemeyer als IGL-Vorsitzender vom Stand der Arbeiten. „Wenn das alles erledigt ist, sieht die lebendige Mitte des Stiftsortes wieder tipptopp aus“, vermeldet die Interessengemeinschaft. Hilfreich war nach IGL-Angaben „der Einsatz einiger motorisierter Geräte“.
Zur Erfrischung der Helfer gab es kühle Getränke, Susanne Schürmann, Karin Stryjewski und Christa Wellemeyer sorgten für Kaffee, leckere Brötchen hatte die IG bei der örtlichen Bäckerei-Filiale eingekauft. Nach rund drei Stunden waren die Arbeiten zur Mittagszeit abgeschlossen. Gerhard Wellemeyer dankte allen Helfern „für ihren ehrenamtlichen Einsatz“.
Die beiden Auszubildenden wurden anschließend von Familie Wellemeyer zum Mittagessen eingeladen, bevor es für sie dann zum nächsten Einsatz ging: Im Rahmen ihres Sozialtages unterstützten Lars und Thilo Karin Stryjewski bei der Vorbereitung des Treffens der „Gemeindenahen Diakonie“ für Frauen ab 60 Jahren, wo sie die Kaffeetafel eindeckten und später auch beim Service halfen.
Quelle: WN, Björn Igelbrink