Jahresausflug des Altherrenclubs

Du betrachtest gerade Jahresausflug des Altherrenclubs

Essen im Ruhrgebiet steuerten die Mitglieder des Altherren-Clubs mit ihren Partnerinnen bei ihrem diesjährigen Jahresausflug an. Neben einer Stadtrundfahrt erlebten die Ausflügler eine Fahrt auf dem Baldeneysee.
„Bei guter Stimmung machten sich die Reisenden mit dem Bus auf den Weg“, sagt Albrecht Fischer. Der Sprecher des Altherrenclubs fährt fort: „In Essen erwartete uns eine Stadtführerin zu einer zweistündigen Stadtrundfahrt mit vielen Informationen.“
Die Besichtigungstour führte zunächst vorbei an dem Hohen Dom zu Essen, an der Alten Synagoge und weiter zum Unesco-Weltkulturerbe Zeche Zollverein, „die einst Europas leistungsstärkste Zeche mit Kokerei war“.
Die Ausflügler erfuhren, dass „hier früher täglich 12000 Tonnen Kohle, von 5000 bis 8000 Arbeitern aufbereitet und weiter zu Koks veredelt wurden“. Davon waren etwa 2000 Arbeitskräfte unter Tage beschäftigt. Heute befinde sich hier ein moderner, lebendiger Standort für Kultur und Design.
„Danach ging die Fahrt weiter durch das ehemalige Krupp-Areal, Standort des Stammhauses und heutiger Sitz der Thyssen-Krupp-Hauptverwaltung“. teilt Albrecht Fischer mit. Weiter ging es zur Margarethenhöhe, einer von Margarethe Krupp im Jahre 1906 gestifteten und im Stil einer englischen Gartenstadt erbauten Siedlung.
Von dort fuhr die Gruppe aus dem Stiftsdorf weiter zur Villa Hügel, dem ehemaligen Wohnhaus der Familie Krupp, die 1873 fertig gestellt wurde. Die Ausflügler erfuhren, dass das Gebäude „gut sieben Jahrzehnte lang als Wohnhaus und Repräsentationsgebäude für drei Generationen diente“. Seit 1953 finden sich hier auf Initiative des letzten Firmeninhabers, Alfred Krupp, bis heute regelmäßig große international bedeutende kunst- und kulturgeschichtliche Ausstellungen statt.
Die Stadtrundfahrt endete nach Auskunft der Altherren am Baldeneysee. Nach dem Mittagessen unternahmen die Ausflügler mit einem Schiff der “Weissen Fotte“ eine zweistündige Fahrt auf dem Baldeneysee, ehe sie mit vielen Informationen und schönen Eindrücken die Heimreise antraten.

Quelle: WN, Björn Igelbrink