Nachbesprechung des Leedener Weihnachtsmarktes

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-igel- Tecklenburg-Leeden. Nach dem Weihnachtsmarkt ist vor dem Weihnachtsmarkt – diese Anlehnung an einen bekannten Spruch aus dem Fußballjargon gilt für die Interessengemeinschaft Leeden (IGL). Zu einer Nachlese und Vorschau auf die diesjährige 23. Auflage des Leedener Weihnachtsmarktes am ersten Adventswochenende kamen 20 Teilnehmer und Budenbetreiber zu einer Versammlung in die Gastwirtschaft „Zur Post“.

 „Sowohl der IGL-Vorstand um Uwe Auffahrt als Verantwortlichen für den Weihnachtsmarkt als auch Beschicker zogen ein sehr positives Fazit zur letztjährigen Veranstaltung“, berichtet der IGL-Vorsitzende Gerhard Wellemeyer. Aufgrund des Wettbewerbs eines regionalen Rundfunksenders zu der Frage, wo der schönste Weihnachtsmarkt der Region sei, bei dem Leeden den zweiten Platz belegt hat, waren laut Wellemeyer „sehr viele neue Besucher erstmals im Stiftsdorf“. 

Der IGL-Vorsitzende fährt fort: „Dass bei uns ausschließlich Privatpersonen und Vereine als Anbieter agieren sowie die heimelige Atmosphäre rund um Stiftskirche, Stiftshaus und Remise kommen einfach sehr gut an.“ Speziell die vielen unterschiedlichen Aussteller bereicherten laut einer IGL-Pressemitteilung den Markt „und gerade die Betreiber, die selbstgebastelte Artikel und Dekoration verkaufen, sind das Salz in der Suppe“.
Die Besucherzahlen – insbesondere am Samstag – waren nach Ansicht der Anwesenden „sehr, sehr gut, mehr geht eigentlich nicht“. Dies führte allerdings hier und da zu Parkplatzproblemen. Beim nächsten Weihnachtsmarkt am 30. November und 1. Dezember werde voraussichtlich von einem größeren örtlichen Betrieb ein Ausweichparkplatz mit über 100 Plätzen bereitgestellt, für den dann auch ein Shuttle-Service eingerichtet werden soll.

Viel Akzeptanz fand das Eselreiten für Kinder, die sich auch reichlich am Stockbrotbracken der Kindergärten beteiligt haben. Erfreut zeigten sich alle „über die vielen musikalischen Beiträge zu unterschiedlichen Zeiten, die gut funktionierende Stromversorgung (auch in diesem Jahr keine Ausfälle) und den guten Toilettendienst“, den ein Kreis um engagierten Frauen der katholischen Kirchengemeinde Seliger Niels Stensen verrichtete, die den Erlös des Toilettengeldes dem Frauen-Projekt Marischa zur Verfügung gestellt haben.  

Abgerundet wurde das positive Gesamtfazit „durch die sehr guten Verkaufsergebnisse an allen Buden und Ständen“, was nach Einschätzung der IGL-Verantwortlichen „sicherlich alle dazu motiviert, auch bei der diesjährigen Auflage des Weihnachtsmarktes wieder mit dabei zu sein“.


Quelle: Björn Igelbrink, Westfälische Nachrichten