Soccerfeld auf dem Grundschulhof in Leeden eingeweiht

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-igel- Tecklenburg-Leeden. Was früher das Bolzen auf der Straße war, das ist heute das Kicken auf dem Soccerfeld. Groß war daher die Freude bei den Kindern der Teutoburger-Wald-Grundschule und der angrenzenden Kindergärten, als in der großen Pause das Soccerfeld freigegeben wurde.

Bürgermeister Stefan Streit war aus diesem Grund ins Stiftsdorf gekommen. Nach dem „Anpfiff“ durch Hausmeister Hagen Walkenhorst schoss Stefan Streit den ersten Elfmeter auf das von den Kindern gehütete Tor. Anschließend feierte das erste Fußballmatch seine Premiere, bei dem das Stadtoberhaupt zusammen mit den Mädchen und Jungen spielte.

Mit den Kindern freuten sich die Lehrer der Grundschule, Inga Käsekamp und Jens Heimann vom Förderverein der Grundschule, Carsten Brommer, Jörg Michel und Gerhard Wellemeyer von der Interessengemeinschaft Leeden (IGL), Michael Reiffenschneider, der zusammen mit seinen Mitarbeitern den Aufbau der Anlage ohne Kostenberechnung durchgeführt hatte, was für den IGL-Vorsitzenden Gerhard Wellemeyer „eine ganz tolle Unterstützung dieses Projektes zum Wohl der Kinder und Jugendlichen war“, und Martin Buck in Vertretung für die Sponsoren, die das Soccerfeld mitfinanzierten.

Stefan Streit zeigte sich hocherfreut über die gelungene Anlage, die ja nicht nur das Fußballspielen ermögliche, sondern dank der Mitfinanzierung des Fördervereins und der IG Leeden auch Zusatzausstattungen für Basketball und Volleyball oder Fußballtennis biete. „Dank des Einsatzes der Sponsoren und der beteiligten Vereine verfügt der Stiftsort damit sicher über eine der besten Soccerfeld-Anlagen im Tecklenburger Land“, so Streit weiter.

„Zur Feier des heutigen Tages haben wir kleine Schokoladen an die Kinder verteilt“, schildert Gerhard Wellemeyer. Zur Finanzierung der Sportanlage ergänzt er: „Rund 43.000 € Zuschuss seien durch die Stadt Tecklenburg erfolgt, etwa 3.800 € hälftig durch den Förderverein der Grundschule und die IGL.“ Die Restsumme von 2.100 € hätten Sponsoren übernommen. Die Firma Reiffenschneider habe dann die Installation durch ihren unentgeltlichen Arbeitseinsatz übernommen.


Quelle: Westfälische Nachrichten, Björn Igelbrink