„Wir sind heute extra aus Tecklenburg gekommen, da wir den Sternsinger-Aufkleber haben möchten“, sagte am Dienstag ein Ehepaar auf dem Feierabend-Markt, das bedauerte, dass es in der Burgstadt keine Hausbesuche durch die Sternsinger gibt. In drei Kleingruppen waren die ehrenamtlichen Kinder und Jugendlichen auf dem Markt rund um die Remise m Einsatz.
Was in Pandemiezeiten als Notlösung gedacht war, hat sich inzwischen fest etabliert. Menschen aus dem Stiftsdorf und aus der Umgebung suchen den Feierabend-Markt auf, um dort die Sternsinger zu unterstützen. Das ist beispielsweise so, weil die Sternsinger sie nicht angetroffen haben beziehungsweise eventuell auch gar nicht an ihrem Wohnort im Einsatz gewesen sind.
Die Marktbesucher und -beschicker freuen sich über den Segen für das neue Jahr und geben etwas in die Spendendose. Mit dem Erlös werden die Aufgaben des Kindermissionswerkes für Kinderrechte in Kenia und Kolumbien gefördert.
Die Sternsinger in Leeden freuten sich, dass am Ende ihres zweieinhalbstündigen Einsatzes 238,06 Euro in der Sammeldose waren. Damit steuert die 33. ökumenische Sternsingeraktion im Stiftsdorf auf eine neue Rekordspendensumme zu.
Quelle: WN, Björn Igelbrink