„Mensch, wir zeigen´s euch“: Mit ihrem bekannten Motto laden die Ledder Werkstätten wieder zum „Tag der Begegnung“ ein. „Endlich“, werden ganz sicher viele Menschen im Tecklenburger Land sagen, denn coronabedingt vier Jahre hat es diesen großen Event nicht gegeben. Am Sonntag, 4. Juni (10 bis 18 Uhr), sind die Türen in Ledde offen, laden Menschen mit Behinderung und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein.

Vier Jahre ohne „Tag der Begegnung“ und diese große Öffentlichkeit bedeuten auch: Vieles ist intern passiert, hat sich deutlich verändert. Seit einem Jahr bringt die neue Unternehmensleitung einen tiefgreifenden Modernisierungsprozess auf den Weg. Zum Beispiel im Geschäftsfeld Wohnen, wo viel dafür getan wird, den Wohnraum für Menschen mit Behinderung weiter zu entwickeln. Am 4. Juni ist Gelegenheit, etwas davon zu erleben, denn das Publikum kann den Sozialraum Ledde mit seinen LeWe-Liegenschaften selbst erkunden.

Außenarbeit, also Arbeit für Menschen mit Behinderung in normalen Betrieben, ist ein hoch aktuelles Thema. Inzwischen fast 50 Beschäftigte gehen täglich in „ihre“ Firma, eng begleitet vom LeWe-Fachdienst für berufliche Inklusion. Wie geht das? Was tun diese Personen und welche Assistenz brauchen sie? Beim „Tag der Begegnung“ wird sich das abbilden.

Aus vielen Jahren gewohnt und bewährt: Menschen mit Behinderung stellen ihre Arbeit selbst vor. Ob im Holz- oder Grünen Bereich, in der Verpackung oder Elektro – vermutlich wieder tausende Gäste schauen Beschäftigten über die Schulter und erleben live, wie das mit der richtigen Hilfe gut gelingt.

Für Verpflegung unterm Riesenfallschirm ist wie immer gut gesorgt, und dort lässt sich auch entspannt das bunte Bühnenprogramm mit Vorführungen und Infos zum Tag genießen.

Quelle: Ledder Werkstätten