Bericht über die Weihnachtsmarkt-Vorbesprechung

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Rund um Weihnachten und die Adventszeit dreht sich Anfang Dezember nicht nur das Dampfkarussell auf dem Leedener Weihnachtsmarkt. Ein Vierteljahrhundert hat die Interessengemeinschaft Leeden (IGL) Erfahrungen mit der Ausrichtung dieser Veranstaltung im Stiftsdorf. Die 25. Jubiläumsauflage am ersten Adventswochenende wirft ihre Schatten voraus und so nahmen rund 60 Teilnehmer am Dienstag an der Vorbesprechung in der Gaststätte Zur Post teil. Der IG-Vorsitzende Gerhard Wellemeyer freute sich über die sehr gute Resonanz, sei die Teilnehmeranzahl doch „ein neuer Rekord“.
Der 25. Leedener Weihnachtsmarkt seit 1997 bedeutet ein kleines Jubiläum. „Und daher findet er in diesem Jahr am ersten Adventswochenende ausnahmsweise an drei Tagen statt“, erklären die Organisatoren. Am bewährten Motto „Weihnachtsmarkt mit Herz statt Kommerz“ halten sie dabei fest.
Am Freitag, 1. Dezember 2023, beginnt der Markt um 17 Uhr. Am Samstag, 2. Dezember 2023, erfolgt die offizielle Eröffnung mit Ansprachen von Bürgermeister Stefan Streit, Pfarrer Iven Benk und Gerhard Wellemeyer um 14 Uhr. Am Sonntag, 3. Dezember 2023, startet der Markt um 12 Uhr rund um die Leedener Stiftskirche und auf dem Stiftshofgelände.
Der seit 25 Jahren für die Organisation des Weihnachtsmarktes verantwortliche stellvertretende Vorsitzende der IGL, Uwe Auffahrt, besprach mit allen Marktteilnehmern die Standorte der jeweiligen Bude und das von den einzelnen Beschickern vorgesehene Angebot. Erfreut nahmen Auffahrt und Wellemeyer zur Kenntnis, „dass alle Anbieter aus den Vorjahren wieder dabei sind“. Einige Marktbeschicker aus der Vor-Corona-Zeit, die wegen der Pandemie im letzten Jahr noch pausiert hatten, seien jetzt wieder „mit an Bord“ und darüber hinaus werde es „in diesem Jahr noch sechs weitere zusätzliche Anbieter geben, die zum Teil mit eigenen Buden kommen“.
Sämtliche Buden der IG Leeden seien gemäß dem aktuellen Planungsstand besetzt. „Dazu gibt es noch zahlreiche Verkaufsstände im Stiftshaus des Heimatvereins, in der Remise sowie im Stiftshof und Seminarraum der evangelischen Kirchengemeinde“, teilt Uwe Auffahrt mit. Aus heutiger Sicht werde es somit „insgesamt gut 60 Verkaufsstände auf dem Weihnachtsmarkt geben, an denen ein noch umfangreicheres Angebot an weihnachtlichen Dekorationsartikeln sowie zahlreichen kulinarischen Genüssen und wärmenden Getränken offeriert wird, als wir es bislang kannten“. Abermals soll es eine neue Leedener Weihnachtskugel geben, die als Motiv der Jubiläums-Weihnachtsmarkt selbst ziert.
Beim Planungstreffen sprachen die Anwesenden auch über einige Programmpunkte: In der Stiftskirche lädt die Musikgruppe conTakt am Samstag zum adventlichen Familiensingen ein. Der Posaunenchor Leeden und der Musikverein Einhorn untermalen das Marktgeschehen am Samstag und Sonntag mit Weihnachtsliedern. Der Nikolaus verteile nach IGL-Auskunft samstags süße Geschenke an die Kinder und am Stand „Puste-Zwerge“ der beiden Kindergärten findet ein offenes Weihnachtsliedersingen statt. Zum Auftakt am Freitag trägt eine kleine Bläsergruppe ebenfalls weihnachtliche Weisen vor.
„Damit für den zu erwartenden Besucheransturm ausreichend Parkplätze zur Verfügung stehen“, vermeldet Gerhard Wellemeyer, „sollten auch die Parkplätze an der Hausarztpraxis am Ostlandweg und auf dem Betriebsgelände der Amazone-Werke am Heuweg genutzt werden“. Hier werde ein Park & Ride – Service mit dem IG-Mitglied Taxi Julius angeboten.
Ein besonderes Bonbon auf dem Weihnachtsmarkt hat die IG Leeden aus Anlass des Jubiläums bestellt: Am Samstag und Sonntag dreht ein nostalgisches Dampfkarussell für die Kinder seine Runden. „Zur Teilfinanzierung dieser Kosten hat die Kreissparkasse Steinfurt eine Spende von 1.000 Euro bereitgestellt“, freuen sich Auffahrt und Wellemeyer sowie alle Versammlungsteilnehmer sehr.
„Für die erneut geplante Tombola der IG wird es wieder zahlreiche interessante Preise geben“, so die Planungen. Hauptpreise seien unter anderem eine Fahrt mit einer Stretchlimousine beziehungsweise eine Übernachtung im LandGut & Residenz DRIEHOF.

Quelle: WN, Björn Igelbrink