Dorfplatzpflege im Sommer

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-igel- Tecklenburg-Leeden. Über eine Rekordbeteiligung von 25 Personen freuten sich die Organisatoren der Dorfplatzpflege. Die freiwilligen Helfer folgten motiviert dem Aufruf der Interessengemeinschaft (IG) und des Heimatvereins Leeden.

Hermann Schürmann, der bei der IG für die Koordination der Pflegearbeiten verantwortlich ist, teilte die Helfer in kleine Teams ein. So konnten die anstehenden Arbeiten, die Beete rund um den Dorfteich von Unkraut befreien, die Hecken im Sinneslabyrinth schneiden und die Wege rund um den Dorfteich reinigen, alle auch coronakonform ausgeführt werden.

„Aber nicht nur die Vielzahl der Helfer war beeindruckend, sondern auch die Vielzahl der mitgebrachten Geräte“, vermeldet Carsten Brommer als IG-Pressesprecher. Er ergänzt: „Vor einigen Jahren waren wir froh, wenn wir einen Freischneider zur Verfügung hatten.“ Nun seien zeitweise fünf Freischneider und diverse Heckenscheren im Einsatz gewesen. So wunderte es die Organisatoren auch nicht, „dass noch Kapazitäten für nicht geplante Arbeiten zur Verfügung standen“. Kurz entschlossen reinigten die Ehrenamtlichen auch noch das Kneipp-Tretbecken. Nachdem Gerd Schulz dafür nicht mehr zur Verfügung steht, gibt es seit dem letzten Jahr eine Gruppe freiwilliger Helfer, die diese Aufgabe im 14-tägigen Rhythmus erledigt.

Susanne Schürmann beschrieb es so: „Eigentlich wollte ich nur den Bodenbelag des Tretbeckens vom Algenbewuchs säubern, was dann folgte, war doch eine komplette Reinigung desselben.“ Zusätzlich haben die Helfer auch noch die Pflanzen im Ausflussbereich zurück geschnitten. So kann der Blick beim Wassertreten jetzt auch wieder auf den Dorfteich fallen.

Wenn so viele Helfer kommen, ist es für die Veranstalter schön, denn „dann ist auch Zeit für das eine oder andere Gespräch bei der Arbeit oder während einer kleinen Pause“. Bei Kaffee, Tee und Brötchen sowie kühlen Getränken, die von der IG und vom Heimatverein gestiftet wurden, diskutierten die Aktiven darüber, „wie gut der Dorfplatz und das Kneipp-Tretbecken inzwischen angenommen werden“. Schön zu hören „ist auch immer mal wieder ein Feedback der Besucher, die während des Arbeitseinsatzes den Dorfplatz besuchen“, meint Carsten Brommer. Für viele sei das ehrenamtliche Engagement der Helfer sehr beindruckend und das Ergebnis könne sich durchaus sehen lassen.


Quelle: Westfälische Nachrichten