IG – Dorfplatzpflege in Leeden wieder erfolgreich

Die Sonne lachte am Samstag den knapp 20 ehrenamtlichen Helfern der Interessengemeinschaft Leeden (IGL), die sich zur Dorfplatzpflege eingefunden haben. Gemeinsam machten sie die lebendige Mitte des Stiftsdorfs fit für die Frühlingssaison.
Die gut motivierten Freiwilligen entfernten nach Angaben der IGL „das alte Laub aus den Beeten und sie jäteten das Unkraut“. Altes Schilf entfernten sie aus der Uferzone des Dorfteichs und mit maschineller Unterstützung einer motorisierten Wildkrautbürste, die die IG bei dem Mitglied Gartengeräte Tenberg ausgeliehen hatte, „konnten die gepflasterten Wege rund um den Dorfteich erfolgreich bearbeitet werden, die jetzt wieder sauber aussehen“, freute sich Gerhard Wellemeyer als IGL-Vorsitzender. Gleiches gelte für den Pavillon und die Sitzgruppe davor.
Eine Abordnung von drei IG-Mitgliedern kümmerte sich zudem um das Beet am Friedhofsparkplatz, wo die Info-Tafel der IGL „immer über aktuelle Veranstaltungen informiert“. Altes Laub aus der Herbstsaison kehrten sie auch hier zusammen.
Zur Mittagspause gab es frische Brötchen und heißen Kaffee, den Susanne Schürmann gekocht hatte. Das für die Dorfplatzpflege verantwortliche IGL-Vorstandsmitglied Hermann Schürmann dankte „allen fleißigen Helfern für die geleistete Arbeit“.
Alle Beteiligten freuten sich am Ende des Arbeitseinsatzes über das gelungene Ergebnis: Das Zentrum des Stiftsortes hat sich nun herausgeputzt – rechtzeitig vor dem Jubiläumsfest des Heimatvereins Leeden am kommenden Sonntag, 14. April.
Leider haben Unbekannte jedoch in der Nacht nach dem Arbeitseinsatz „jede Menge Papiermüll im Pavillon verstreut“, bedauert Gerhard Wellemeyer, „wodurch gleich ein Teil der geleisteten Arbeit eigentlich umsonst schien“. Und dabei stünde der Mülleimer, den die IG jeden Tag leere, nur etwa einen Meter entfernt.
Heinz Westphal hat trotz seines hohen Alters von knapp 80 Jahren und seiner angeschlagenen Gesundheit am Sonntag wieder „klar Schiff“ gemacht. „Wie schön ist es, dass es in Leeden so engagierte Leute gibt,“ meint daher nicht nur Gerhard Wellemeyer.

Quelle: WN, Björn Igelbrink